Liebes Forum,
ich muss mich leider erneut an Euch wenden.
Primärseitig wird das Netz durch folgende Bauteile samt Werte modelliert:
Sekundärseitig ist nur die Streuinduktivität [tex] L_4=L_5=L_6=20\mu H [/tex] gegeben.
Dazu habe ich folgende Fragen:
Um den Zusammenhang zwischen primärseitiger und sekundärseitiger Spannung zu verstehen, habe ich einmal das Übertragungsverhältnis von 2 bis 4 gesetzt und Leiter-Leiter-Spannung direkt vor und direkt hinter dem Trafo gemessen (Wobei mir beim schreiben gerade die Frage kommt, ob ich die Spannung auf der Sekundärseite nicht hinter der Streuinduktivität hätte messen müssen???). Dabei kamen folgende Werte heraus, wobei [tex] U_1 [/tex] = Leiter-Leiter-Spannung direkt vor dem Trafo und [tex] U_2 [/tex] = Leiter-Leiter-Spannung direkt hinter dem Trafo:
[tex] ü=2 \rightarrow U_1=12V,U_2=6V [/tex]
[tex] ü=3 \rightarrow U_1=27V,U_2=9V [/tex]
[tex] ü=4 \rightarrow U_1=48V,U_2=12V [/tex] (Diese Werte sind gerundet)
Nun zu meiner Frage, welche für manche bestimmt total einfach ist, allerdings erschließt es sich mir nicht.
Wieso bleibt nicht zum beispiel [tex] U_2=6V [/tex] und nur [tex] U_1 [/tex] wird jeweils ein ü-faches von [tex] U_2=6V [/tex] ???
Ich hoffe, dass mir jemand helfen kann.
Mit freundlichen Grüßen
LJ350:)
ich muss mich leider erneut an Euch wenden.
Primärseitig wird das Netz durch folgende Bauteile samt Werte modelliert:
- 3-phasige-Wechselspannungsquelle in Sternschaltung mit einer Leiter-Leiter-Spannung von [tex] U_{LL}=30kV [/tex] und einer Frequenz [tex] f = 50Hz [/tex]
- Widerstand [tex] R_1=R_2=R_3=100m\Omega [/tex]
- Netzinduktivität [tex] L_1=L_2=L_3=200mH [/tex]
Sekundärseitig ist nur die Streuinduktivität [tex] L_4=L_5=L_6=20\mu H [/tex] gegeben.
Dazu habe ich folgende Fragen:
- Der Transformator mit den vorliegenden Einstellung kann als idealer Transformator betrachtet werden, da die Streuinduktivität separat modelliert wird, richtig?
- Wie ist der Zusammenhang zwischen der Leiter-Leiter-Spannung direkt vor dem Transformator und direkt hinter dem Transformator? [tex] ü=U_1 / U_2 [/tex]? Oder muss ich die Schaltgruppe berücksichtigen?
Um den Zusammenhang zwischen primärseitiger und sekundärseitiger Spannung zu verstehen, habe ich einmal das Übertragungsverhältnis von 2 bis 4 gesetzt und Leiter-Leiter-Spannung direkt vor und direkt hinter dem Trafo gemessen (Wobei mir beim schreiben gerade die Frage kommt, ob ich die Spannung auf der Sekundärseite nicht hinter der Streuinduktivität hätte messen müssen???). Dabei kamen folgende Werte heraus, wobei [tex] U_1 [/tex] = Leiter-Leiter-Spannung direkt vor dem Trafo und [tex] U_2 [/tex] = Leiter-Leiter-Spannung direkt hinter dem Trafo:
[tex] ü=2 \rightarrow U_1=12V,U_2=6V [/tex]
[tex] ü=3 \rightarrow U_1=27V,U_2=9V [/tex]
[tex] ü=4 \rightarrow U_1=48V,U_2=12V [/tex] (Diese Werte sind gerundet)
Nun zu meiner Frage, welche für manche bestimmt total einfach ist, allerdings erschließt es sich mir nicht.
Wieso bleibt nicht zum beispiel [tex] U_2=6V [/tex] und nur [tex] U_1 [/tex] wird jeweils ein ü-faches von [tex] U_2=6V [/tex] ???
Ich hoffe, dass mir jemand helfen kann.
Mit freundlichen Grüßen
LJ350:)