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GameTech
Gast
Sehr geehrte Damen und Herren,
bezüglich meiner weiteren beruflichen Qualifikation bin ich mir unschlüssig.
Aber erstmal zu mir:
Ich bin jetzt 21 Jahre alt, habe 2010 mein Abitur in Sachsen-Anhalt mit 2,6 bestanden und anschließend eine Ausbildung zum Industriemechaniker absolviert, welche ich mit "sehr gut" (Berufsschule 1,0) in Berlin abschließen konnte.
Nun möchte ich mich weiterbilden, nicht nur um ein höheres Einkommen zu erzielen, sondern in erster Linie um einer erfüllenderen Tätigkeit nachgehen zu können, die mich geistig fordert.
Mein Wunsch wäre es, an Projekten im technischen Bereich (evt. sogar Richtung Fahrzeuge) zu arbeiten, Teams/Gruppen zu leiten und sich mit komplexen Problemen zu befassen. Aus dem "Arbeiteralltag" möchte ich entfliehen.
Bei der Wahl der Weiterbildungsform - hier stehen sich der staatlich geprüfte Maschinenbautechniker (Vollzeit) und der Bachelor Maschinenbau (Vollzeit) gegenüber - sehe ich 2 große Probleme:
[Berufsbegleitende Weiterbildung kommt nicht in Frage, da auch ein Wohnortwechsel ansteht]
a) Finanzierung: Der Techniker ließe sich durch den höheren Geldanspruch des Meisterbafögs besser finanzieren, zudem ginge die Fortbildung nur 2 Jahre. Für ein Studium müsste ich mich finanziell extrem einschränken, zudem ich eigentlich nicht auf die Freiheit durch das Auto verzichten möchte.
b) Schwierigkeit der Ausbildung: Das ich die Technikerschule schaffe, bezweifle ich in keinster Weise, jedoch habe ich Zweifel, ob meine Fähigkeiten für ein Studium ausreichend sind. Zwar sind meine Mathe- und Physikkenntnisse nicht die schlechtesten, dennoch habe ich Angst, dem geforderten Niveau nicht entsprechen zu können. Zudem gehöre ich eher zu der Kategorie "Lernfaul", d.h., dass mir viele Sachen zufallen, die mich interessieren, es mir aber schwer fällt, mich für "uninteressante" Themen zu motivieren.
Finanziell könnte ich es mir ebenfalls nicht leisten, ein Studium nicht in der Regelstudienzeit zu beenden oder gar ganz abzubrechen. Danach wäre auch die Chance auf den Techniker vertan.
Wie sehen die finanziellen Aspekte im Vergleich nach der Weiterbildung aus?
Wie sind die Jobchancen in der Region Sachsen-Anhalt?
Kann man sich mit dem Techniker auf Ingeneurstellen bewerben?
Gibt es nach dem Techniker weitere Fortbildungen?
Wie sind eure Erfahrungen?
Wie würdet ihr an meiner Stelle entscheiden.
Über Vorschläge/Anregungen/Hinweise bin ich sehr dankbar!
Mit freundlichen Grüßen
bezüglich meiner weiteren beruflichen Qualifikation bin ich mir unschlüssig.
Aber erstmal zu mir:
Ich bin jetzt 21 Jahre alt, habe 2010 mein Abitur in Sachsen-Anhalt mit 2,6 bestanden und anschließend eine Ausbildung zum Industriemechaniker absolviert, welche ich mit "sehr gut" (Berufsschule 1,0) in Berlin abschließen konnte.
Nun möchte ich mich weiterbilden, nicht nur um ein höheres Einkommen zu erzielen, sondern in erster Linie um einer erfüllenderen Tätigkeit nachgehen zu können, die mich geistig fordert.
Mein Wunsch wäre es, an Projekten im technischen Bereich (evt. sogar Richtung Fahrzeuge) zu arbeiten, Teams/Gruppen zu leiten und sich mit komplexen Problemen zu befassen. Aus dem "Arbeiteralltag" möchte ich entfliehen.
Bei der Wahl der Weiterbildungsform - hier stehen sich der staatlich geprüfte Maschinenbautechniker (Vollzeit) und der Bachelor Maschinenbau (Vollzeit) gegenüber - sehe ich 2 große Probleme:
[Berufsbegleitende Weiterbildung kommt nicht in Frage, da auch ein Wohnortwechsel ansteht]
a) Finanzierung: Der Techniker ließe sich durch den höheren Geldanspruch des Meisterbafögs besser finanzieren, zudem ginge die Fortbildung nur 2 Jahre. Für ein Studium müsste ich mich finanziell extrem einschränken, zudem ich eigentlich nicht auf die Freiheit durch das Auto verzichten möchte.
b) Schwierigkeit der Ausbildung: Das ich die Technikerschule schaffe, bezweifle ich in keinster Weise, jedoch habe ich Zweifel, ob meine Fähigkeiten für ein Studium ausreichend sind. Zwar sind meine Mathe- und Physikkenntnisse nicht die schlechtesten, dennoch habe ich Angst, dem geforderten Niveau nicht entsprechen zu können. Zudem gehöre ich eher zu der Kategorie "Lernfaul", d.h., dass mir viele Sachen zufallen, die mich interessieren, es mir aber schwer fällt, mich für "uninteressante" Themen zu motivieren.
Finanziell könnte ich es mir ebenfalls nicht leisten, ein Studium nicht in der Regelstudienzeit zu beenden oder gar ganz abzubrechen. Danach wäre auch die Chance auf den Techniker vertan.
Wie sehen die finanziellen Aspekte im Vergleich nach der Weiterbildung aus?
Wie sind die Jobchancen in der Region Sachsen-Anhalt?
Kann man sich mit dem Techniker auf Ingeneurstellen bewerben?
Gibt es nach dem Techniker weitere Fortbildungen?
Wie sind eure Erfahrungen?
Wie würdet ihr an meiner Stelle entscheiden.
Über Vorschläge/Anregungen/Hinweise bin ich sehr dankbar!
Mit freundlichen Grüßen