Hallo Zusammen
Ich bin neu in diesem Forum und bin froh, es gefunden zu haben.
Mit 31 Lenzen und frisch verheiratet wird mir ( eigentlich viel zu spät ) endlich bewusst, daß ich dringend was für meine Zukunft tun muß.
Ich bin Kundendienstmonteur im Heizungsbau mit fast 10 Jahren Erfahrung und gut bezahlt.
Darum habe ich diesen Schritt auch immer vor mir hergeschoben.
Auch vermutete ich immer, daß mein Chef nicht unbedingt Interesse an einer Weiterbildung meinerseits hat, wenn ich mich dadurch von der Firma entferne.
Nun, er würde zumindest den Meister in Teilzeit begrüßen, weil es gut für die Werbung ist. Da wir schon einige frische Meister als Monteure verschlissen haben ist mir aber bewusst, daß das nichts mit Fachwissen zu tun hat.
Am liebsten sähe er natürlich, wenn ich mich Produktbezogen weiterbilde.
Mir persönlich behagt einfach der Gedanke nicht, mit 50 Jahren in irgendwelchen Studenten-WG´s versiffte Heizungen auf Vordermann zu bringen.
Irgendwann will man nicht mehr so auf die Knie oder kann nicht mehr leichtfüßig auf Dächern rumturnen.
Da ich keine Ambitionen zur Eigenständigkeit habe und meinem Chef, was das angeht, großen Respekt entgegenbringe sehe ich für mich doch eher den Weg einer universelleren technischen Ausbilung, die meine gute Praxiserfahrung mit Formeln untermauern kann.
Die Formeln sinds aber auch, die ich bislang höchst selten angewandt habe und so wird das wohl kein Zuckerschlecken :(
Als Nordbadener käme für mich jetzt die Technikerschule in Karlsruhe in Frage oder z.B. DAA in Wiesloch bei Heidelberg
Am liebsten wäre mir ja 2 Jahre Vollzeit an der Bundesfachschule aber daß würde die Kündigung bedeuten . Ganz kostenlos ist diese Schule auch nicht.
Als Semestergebühr werden 4x 570,- Euro genannt ( 2280,-)
Dazu kommen angebl. ca 1.800,- an Lehrmitteln
Der vielzitierte Vorteil von Staatlichen Schulen, daß diese kostenlos seien greift also leider nicht.
Der Heizungsbau-Meister würde mich in Teilzeit an der selben Schule
4x 310,- ( 1240,-) +1000,- Lehrmittel kosten.
Nebenbei würde ich auch noch Geld verdienen weil Teilzeit in dem Fall tageweise bedeutet.
Bei einer Fernschule schreckt mich vor allem die Dauer.
Ich bin nicht so der Typ, der sich stur zum Lernen hinsetzt, da lenkt mich immer was ab und mit 31 bin ich das klassische Lernen nicht mehr so recht gewohnt.
Was mich insbesondere bewegt, ist die Frage, ob ihr wegen eines Fernstudiums eure Jobs etwas runterfahrt.
Macht da jemand Teilzeitregelungen um effektiver lernen zu können oder laufen die Sachen alle so nebenher ?
Sorry- mir fehlt es da an Phantasie.
So - viel Text zu später Stunde .
Auch wenn hier schon vieles beantwortet wurde - schreibt mal was-
ermuntert mich oder berichtigt meine womöglich falschen Vorstellungen.
Christian
Ich bin neu in diesem Forum und bin froh, es gefunden zu haben.
Mit 31 Lenzen und frisch verheiratet wird mir ( eigentlich viel zu spät ) endlich bewusst, daß ich dringend was für meine Zukunft tun muß.
Ich bin Kundendienstmonteur im Heizungsbau mit fast 10 Jahren Erfahrung und gut bezahlt.
Darum habe ich diesen Schritt auch immer vor mir hergeschoben.
Auch vermutete ich immer, daß mein Chef nicht unbedingt Interesse an einer Weiterbildung meinerseits hat, wenn ich mich dadurch von der Firma entferne.
Nun, er würde zumindest den Meister in Teilzeit begrüßen, weil es gut für die Werbung ist. Da wir schon einige frische Meister als Monteure verschlissen haben ist mir aber bewusst, daß das nichts mit Fachwissen zu tun hat.
Am liebsten sähe er natürlich, wenn ich mich Produktbezogen weiterbilde.
Mir persönlich behagt einfach der Gedanke nicht, mit 50 Jahren in irgendwelchen Studenten-WG´s versiffte Heizungen auf Vordermann zu bringen.
Irgendwann will man nicht mehr so auf die Knie oder kann nicht mehr leichtfüßig auf Dächern rumturnen.
Da ich keine Ambitionen zur Eigenständigkeit habe und meinem Chef, was das angeht, großen Respekt entgegenbringe sehe ich für mich doch eher den Weg einer universelleren technischen Ausbilung, die meine gute Praxiserfahrung mit Formeln untermauern kann.
Die Formeln sinds aber auch, die ich bislang höchst selten angewandt habe und so wird das wohl kein Zuckerschlecken :(
Als Nordbadener käme für mich jetzt die Technikerschule in Karlsruhe in Frage oder z.B. DAA in Wiesloch bei Heidelberg
Am liebsten wäre mir ja 2 Jahre Vollzeit an der Bundesfachschule aber daß würde die Kündigung bedeuten . Ganz kostenlos ist diese Schule auch nicht.
Als Semestergebühr werden 4x 570,- Euro genannt ( 2280,-)
Dazu kommen angebl. ca 1.800,- an Lehrmitteln
Der vielzitierte Vorteil von Staatlichen Schulen, daß diese kostenlos seien greift also leider nicht.
Der Heizungsbau-Meister würde mich in Teilzeit an der selben Schule
4x 310,- ( 1240,-) +1000,- Lehrmittel kosten.
Nebenbei würde ich auch noch Geld verdienen weil Teilzeit in dem Fall tageweise bedeutet.
Bei einer Fernschule schreckt mich vor allem die Dauer.
Ich bin nicht so der Typ, der sich stur zum Lernen hinsetzt, da lenkt mich immer was ab und mit 31 bin ich das klassische Lernen nicht mehr so recht gewohnt.
Was mich insbesondere bewegt, ist die Frage, ob ihr wegen eines Fernstudiums eure Jobs etwas runterfahrt.
Macht da jemand Teilzeitregelungen um effektiver lernen zu können oder laufen die Sachen alle so nebenher ?
Sorry- mir fehlt es da an Phantasie.
So - viel Text zu später Stunde .
Auch wenn hier schon vieles beantwortet wurde - schreibt mal was-
ermuntert mich oder berichtigt meine womöglich falschen Vorstellungen.
Christian