Guten Tag,
ich hoffe das hier ist das richtige Unterforum, wenn nicht, bitte verschieben. Wahrscheinlich wurde dieses Thema schon oft in der ein oder anderen Art und Weise hier behandelt, jedoch habe ich keinen Thread zu meiner speziellen Frage gefunden.
Zwar geht es um folgendes: Ich bin seit geraumer Zeit am überlegen, die Weiterbildung zum Techniker zu machen. Gelernt habe ich den Beruf Konstruktionsmechaniker Fachrichtung Feinblechbau. Ausgelernt im Januar 2020. Meine Frage geht im genaueren um die Noten.
Mein IHK-Prüfungszeugnis ist mittelmäßig. Gesamtdurchschnitt ist 75 Punkte, was eine 2,9 laut IHK-Notenschlüssel ist. Mein Berufsschulzeugnis hat einen Durchschnitt von 2,5 und die normalen Zeugnisse der jeweiligen Lehrjahre lagen immer bei 2,1.
Problem sind bei mir oft Prüfungen. Ich habe/hatte schon immer "mittelmäßige" Prüfungsangst und habe mir damit mehr oder weniger das IHK-Zeugnis versaut.
Habe in dem IHK-Zeugnis folgende Noten:
Praktische Abschlussprüfung Teil I (Zwischenprüfung) 66 Punkte -> Note ausreichend (3,5)
Praktische Abschlussprüfung Teil II 90 Punkte -> Note gut (1,6)
Auftrags- und Funktionsanalyse 63 Punkte -> Note ausreichend (3,7)
Fertigungstechnik 76 Punkte -> Note befriedigend (2,8)
Wirtschafts- und Sozialkunde 79 Punkte -> Note befriedigend (2,6)
Ich hab mir oft sorgen um meine schlechten Noten gemacht. In der Berufsschule an sich war ich gut. Da lag in allen Lehrjahren wie oben geschildert der Schnitt immer bei 2,1. Ins Berufsschulabschlusszeugnis werden dann noch die Noten der schriftlichen Abschlussprüfung mit reingeschrieben, deswegen der Sprung von 2,1 auf 2,5. Nur die Prüfungen haben mich mehr oder weniger schlechter gemacht, als ich bin.
Meine Frage auf den Techniker bezogen: Wie relevant sind die Noten im Techniker? Ich bin mir recht sicher das ich mit fleißigem lernen und genügend Aufwand wieder ähnlich gute Noten erreichen könnte. Jedoch habe ich auch hier bedenken vor den Prüfungen. Das ich sie bestehe trotz der Prüfungsangst, denke ich auf jeden Fall. Jedoch habe ich Sorge, das so etwas ähnliches passiert wie bei meinem IHK-Prüfungszeugnis. Das eben jene Abschlussprüfungen mich runterziehen und insgesamt vielleicht schlechter Darstellen, als ich eigentlich bin und dann eine Jobsuche entsprechend schwer wird.
In meiner Familie und im persönlichen Umfeld habe ich nur Leute, die den Handwerks- oder Industriemeister gemacht haben. Und da scheint die allgemeine Meinung zu sein "Hauptsache Bestanden". Die IHK Abschlussprüfung des Meisters soll es anscheinend ganz schön in sich haben und die allermeisten sind froh wenn sie irgendwie über die 50 Punkte kommen und bestehen. Aber beim Techniker wird da der Anspruch wahrscheinlich anders sein, oder wie seht ihr das?
Der Techniker würde mich sehr reizen, jedoch machen mir die Noten und deren Wichtigkeit schon zu schaffen. Vielleicht messe ich dem ganzen auch eine zu hohe Bedeutung zu. Ich hoffe auf viele Antworten.
Danke fürs lesen! :)
Grüße,
Martin
ich hoffe das hier ist das richtige Unterforum, wenn nicht, bitte verschieben. Wahrscheinlich wurde dieses Thema schon oft in der ein oder anderen Art und Weise hier behandelt, jedoch habe ich keinen Thread zu meiner speziellen Frage gefunden.
Zwar geht es um folgendes: Ich bin seit geraumer Zeit am überlegen, die Weiterbildung zum Techniker zu machen. Gelernt habe ich den Beruf Konstruktionsmechaniker Fachrichtung Feinblechbau. Ausgelernt im Januar 2020. Meine Frage geht im genaueren um die Noten.
Mein IHK-Prüfungszeugnis ist mittelmäßig. Gesamtdurchschnitt ist 75 Punkte, was eine 2,9 laut IHK-Notenschlüssel ist. Mein Berufsschulzeugnis hat einen Durchschnitt von 2,5 und die normalen Zeugnisse der jeweiligen Lehrjahre lagen immer bei 2,1.
Problem sind bei mir oft Prüfungen. Ich habe/hatte schon immer "mittelmäßige" Prüfungsangst und habe mir damit mehr oder weniger das IHK-Zeugnis versaut.
Habe in dem IHK-Zeugnis folgende Noten:
Praktische Abschlussprüfung Teil I (Zwischenprüfung) 66 Punkte -> Note ausreichend (3,5)
Praktische Abschlussprüfung Teil II 90 Punkte -> Note gut (1,6)
Auftrags- und Funktionsanalyse 63 Punkte -> Note ausreichend (3,7)
Fertigungstechnik 76 Punkte -> Note befriedigend (2,8)
Wirtschafts- und Sozialkunde 79 Punkte -> Note befriedigend (2,6)
Ich hab mir oft sorgen um meine schlechten Noten gemacht. In der Berufsschule an sich war ich gut. Da lag in allen Lehrjahren wie oben geschildert der Schnitt immer bei 2,1. Ins Berufsschulabschlusszeugnis werden dann noch die Noten der schriftlichen Abschlussprüfung mit reingeschrieben, deswegen der Sprung von 2,1 auf 2,5. Nur die Prüfungen haben mich mehr oder weniger schlechter gemacht, als ich bin.
Meine Frage auf den Techniker bezogen: Wie relevant sind die Noten im Techniker? Ich bin mir recht sicher das ich mit fleißigem lernen und genügend Aufwand wieder ähnlich gute Noten erreichen könnte. Jedoch habe ich auch hier bedenken vor den Prüfungen. Das ich sie bestehe trotz der Prüfungsangst, denke ich auf jeden Fall. Jedoch habe ich Sorge, das so etwas ähnliches passiert wie bei meinem IHK-Prüfungszeugnis. Das eben jene Abschlussprüfungen mich runterziehen und insgesamt vielleicht schlechter Darstellen, als ich eigentlich bin und dann eine Jobsuche entsprechend schwer wird.
In meiner Familie und im persönlichen Umfeld habe ich nur Leute, die den Handwerks- oder Industriemeister gemacht haben. Und da scheint die allgemeine Meinung zu sein "Hauptsache Bestanden". Die IHK Abschlussprüfung des Meisters soll es anscheinend ganz schön in sich haben und die allermeisten sind froh wenn sie irgendwie über die 50 Punkte kommen und bestehen. Aber beim Techniker wird da der Anspruch wahrscheinlich anders sein, oder wie seht ihr das?
Der Techniker würde mich sehr reizen, jedoch machen mir die Noten und deren Wichtigkeit schon zu schaffen. Vielleicht messe ich dem ganzen auch eine zu hohe Bedeutung zu. Ich hoffe auf viele Antworten.
Danke fürs lesen! :)
Grüße,
Martin