Reko Automatisierungstechnik 08.01.2023

Hallo zusammen, anbei ist die reine Gedächtnisrekonstruktion der heutigen Vorprüfung Automatisierungstechnik/Elektrotechnik. In Aufgaben 1 und 2 waren die genannten Parameter gegeben, kann mich leider nicht mehr erinnern. Falls jemand die Zahlen im Kopf hat, bitte teilen, dann könnten wir eine vernünftige Rekonstruktion zusammenbasteln.
Aufgabe 3 war, Programm in AS erstellen.
Aufgabe 4, Programm in AWL erstellen.
 

Anhänge

  • Rekon Automatisierungstechnik.pdf
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Aufgabe 2:
F1: Kp: 1,5 T: 0,5s
F2: Kp: 4 T: 2s
F3: KD: 0,6s T:0,1s
Fand die Aufgabe richtig mies. Würde darauf raten, dass es eine Kompensation mit einem PID-Regler sein müsste.
Steht zwar im Skript, aber leider nur mal angeschnitten, keine richtige Aufgabe dazu.

Danach hätte man zumindest eine PT2-Strecke mit KP:20, T1:2S, T2:0,1s vorrausgesetzt ich habe richtig gerechnet.

Trotzdem nicht nett, wenn man danach noch den Phasenverlauf benötigt, laut einem Dozenten kommt sowas nicht in einer Prüfung dran, da das zu viel Zeit kostet. Aber rein theoretisch hätte man die Phase auch nur für den einen Schnittpunkt ausrechnen können.

Ich lasse mich mal überraschen welche Note es wird.
 
Aber du rechnest doch:

[tex] \frac{KP1\times KP2\times KD }{(1+j\omega T1)\times (1+j\omega T2)\times (1+j\omega T3)} [/tex]

Also :

[tex] \frac{1,5\times 4\times j\omega 0,6 }{(1+j\omega 1,5)\times (1+j\omega 2)\times (1+j\omega 0,1)} [/tex]

[tex] \frac{j\omega 3,6}{(1+j\omega 1,5)\times (1+j\omega 2)\times (1+j\omega 0,1)} [/tex]

Und das ist kein PT2-Verhalten
 
Aber in der Aufgabenstellung hieß es doch "Vereinfachen Sie mit einer geeigneten Methode", das heißt für mich man sollte etwas kompensieren.
Da es schön wäre zwei Zeiten wegzubekommen, hätte ich gesagt, dass man dies mittels PID-Regler macht, siehe LM1 Seite 130.
Bei deiner Rechnung oben, multiplizierst du imaginäre Zahlen mit reellen, das ist so nicht gedacht.

Hier wäre meine Rechnung (Keine Garantie auf Korrektheit)Unbenannt.png
 
Aber in der Aufgabenstellung hieß es doch "Vereinfachen Sie mit einer geeigneten Methode", das heißt für mich man sollte etwas kompensieren.
Da es schön wäre zwei Zeiten wegzubekommen, hätte ich gesagt, dass man dies mittels PID-Regler macht, siehe LM1 Seite 130.
Bei deiner Rechnung oben, multiplizierst du imaginäre Zahlen mit reellen, das ist so nicht gedacht.

Hier wäre meine Rechnung (Keine Garantie auf Korrektheit)Den Anhang 76387 betrachten
Das sieht nicht schlecht aus, entspricht dem LM 1 S.130 wie du beschrieben hast. Mich würde interessieren wie du weiter für das Bode-Diagramm berechnet hast, ich habe die Aufgabe nämlich nicht geschafft, fand die echt kompliziert.
 
Das sieht nicht schlecht aus, entspricht dem LM 1 S.130 wie du beschrieben hast. Mich würde interessieren wie du weiter für das Bode-Diagramm berechnet hast, ich habe die Aufgabe nämlich nicht geschafft, fand die echt kompliziert.
Keine Angst, ich fande diese Aufgabe auch mies und habe das nicht geschafft.
Ich habe mich gestern Abend dann nur hin gesetzt und eine Lösung gesucht.
Ich habe eigentlich nur hin geschrieben was ich wusste:
Fg = F1*F2*F3 -> dann als Formel -> dann mit Werten -> dann zusammen gefasst.
Und dann für jedes F den Betrag der Amplitude (für die Kreisfrequenz 0,01) gerechnet und diese dann addiert, dann hat man den Startpunkt im Bodediagramm.
Danach wurde es wahrscheinlich falsch, habe aus den drei Zeiten die Eckfrequenzen berechnet und eingetragen und dann versucht Linien zu verbinden.
Ein Dozent hat mal gesagt: "wenn zumindest Formel oder irgendetwas "richtiges" da steht, kann man im Zweifel noch Punkte geben"
Und das nehme ich mir auch zu Herzen, wenn ich schon in der Prüfung zu Blöd bin, den Regler zu kompensieren, mache ich die Aufgabe zumindest weiter, als hätte ich die meiner Ansicht nach richtigen Werte.

Letztendlich hängen die Prüfungen stark vom Prüfer ab, habe schon von Dozenten gehört "Ein Vorzeichenfehler ist ein Folgefehler, da ziehe ich eben einen Punkt ab" Habe aber auch schon von Kolleg*innen gehört, dass sie Prüfungseinsicht gemacht haben und bei einem Vorzeichenfehler 5-7 Punkte abgezogen wurden.
 
Also die zweite Aufgabe wie oben musste doch nicht Kompensiert werden.
Man hat die drei Eckfrequenzen eintragen müssen und dann die Linien korrekt einzeichnen.
Da zwei PT1 Glieder und ein DT1-Glied ist, geht die erste Kurve erst nach oben, dann gerade, dann leicht nach unten und dann stark nach unten.
Einfach in der Formelsammlung den Amplitudenverlauf der jeweiligen Regelstrecken anschauen und im Kopf übereinander legen.
Anbei die berechneten Werte und zusätzlich noch die konstruierte Lösung.
grafik.png
Der Zweite Teil der Aufgabe musste man nicht über die Phase ermitteln, sondern aus der Schwingung die Periodendauer ermitteln und dann mittels Experimentelle Methode die Daten ermitteln. Formelsammlung Punkt 6.6.

Hätte ich sowas vorher gewusst, wäre das zeitlich doch noch machbar gewesen.
 

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