Prüfungsfrage - Werkstofflehre_3

Moin,

Der Werkstoff einiger Bauteile gehören in die Gruppe der Nicht-Eisen Metalle, kurz NE-Metalle.

a) Erklären Sie den Begriff "NE-Metalle", und geben Sie ihre Unterteilung nach der Dichte an.

b) Erklären Sie den Einfluß eines steigenden Teinheitsgrades auf vier Eigenschaften eines NE-Metalls.

c) Erläutern Sie die Reihenfolge der Normbezeichnung von reinen NE-Metallen.

d) Benennnen und erklären Sie die beiden Legierungsformen bei den NE-Metallen.

Lösung

a) Unter NE-Metallen versteht man reinen Metall mit Ausnahme des reinen Eisens und der Legierungen, die als Hauptbestandteile nicht das Eisen haben.

- Schwermetalle und ihre Legierungen --- Dichte > 5g/cm²
- Leichtmetalle und ihre Legierungen ---- Dichte < 5g/cm²

b) Mit steigendem Reinheitsgrad steigt:
- der Schmelzpunkt
- das Verformungsvermögen
- die Wärmeleitfähigkeit
- die Korrosionsbeständigkeit
- die elektrische Leitfähigkeit

c) Die Benennung der reinen NE-Metalle erfolgt durch das chemische Kurzzeichen und den Reinheitsgrad, erweitert durch die Ausgabe der verfahrensabhängig veränderlichen Mindestzugfestigkeit.

d)
Gußlegierung: NE-Metall-Legierung, die nicht spanlos warm- oder kaltverformbar ist. Die Erschmelzungsart wird vor die Bezeichnung gestellt.

Knetlegierung: NE-Metall-Legierung, die gut spanlos warm- oder kaltverformt werden kann. Die Erschmelzungsart wird nicht vor die Werkstoffbezeichnung gestellt.


Gruß
smurf
 

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