roth wieder mal komplett Weltfremd unterwegs. Laut diverser Studien entsprechen heutzutage 90% der Arbeitszeugnisse der Note gut. Ich habe bisher nur in IGM Unternehmen/Konzernen gearbeitet und überall war es so, dass du das Zeugnis mehr oder weniger selbst schreibst und dein Vorgesetzter und der HR Mensch einfach unterschreiben.
Auf "Entscheider" in Foren gebe nicht viel. Hier kann jeder schreiben was er will.
Logo sind 90% aller Zeugnisse eine 2, schon alleine deswegen weil ein Unternehmen ein positives Zeugnis ausstellen muss. Beim Arbeitsgericht wird das regelmässig festgestellt.
Deswegen ist mir der Inhalt ja auch relativ egal, jemand der den Job nicht hatte, im Lebenslauf aber so tut hat eben kein Zeugnis für den Job. Es steht ziemlich klar drin wann genau gekündigt wurde (30/ 31. des Monats = ok, andernfalls besteht dringender Verdacht auf fristlose Kündigung). Das reicht mir, ist wie beim Führerschein, wer ihn nicht hat kann Probleme bekommen, oft geht es auch ohne lange Zeit gut.
Sich darauf zu berufen da
würde sowieso nichts wichtiges drin stehen kann ja jemand beim VG mal versuchen, die Reaktion der Personaler und Fachabteilungen wäre interessant.
Aber klar, bei uns ist es so das ich für die HR die Gesamtnote festlege, die 5-8 wichtigsten Tätigkeitsfelder, max 2 Sonderthemen (herausragende Leistungen) und da wird dann baukastenmässig das Zeugnis draus aufgebaut. Ist keine Kunst und gehört mMn in den persönlichen Aktenordner wie der Gesellenbrief, die Technikerurkunde und der Sozialversicherungsausweis.
Schönen Abend.