Ja so läuft es nunmal im Bausektor. Ich weis jetzt nicht was du dir in deiner Phantasie vorstellst aber Chile ist auch ein anderes Land.
Wovon ich rede findet seinen Ursprung in der zum einen absoluten Vertragsfreiheit auf deutschen Baustellen (wir können beide einen Bauvertrag auf dem Bierdeckel machen, der wäre für beide bindend.)
Zum Anderen liegt das an den Nachweisen, wer sagt denn wieviel Zement in dem Fundament für das Gebäude tatsächlich gelandet ist, es ist ziemlich aufwändig Dinge nachzuvollziehen bzw. es ist ungleich leichter Dinge zu verschleiern.
Der ganze Korpus so mancher Baufirma ist so aufgebaut. Bis in das Jahr 2000 hinein konnten deutsche Baufirmen im Ausland gezahlte Bestechungsgelder von der Steuer absetzen.
Das nächste Problem ist auch einfach das Sch...haufen Prinzip. Die fällt von oben nach unten und wird immer mehr. Was das Ganze umso drastischer macht ist der Umstand der Bezahlung der ausgeführten Leistungen.
Als Baufirma geht man mit allem zu 100% in Vorleistung. Vom Material bis zum den Lohnkosten. Erst wenn alles passt und sowieso in Gänze sieht man das Geld ohnehin erst nach Ablauf der Gewährleistungsfrist. (Denke 3 Jahre oder so noch. Hat sich jedenfalls was geändert.)
Da wirst du sagen ist ja wie beim Bäcker der sein Brot verkauft. Das ist richtig nur dass der Bäcker in dem Fall sein ganzes Geld erst sieht wenn das Brot gegessen wurde, geschmeckt hat und verdaut wurde. Dabei moniert der Kunde die Blähungen und behält ein Teil des Geldes ein. So läufts aufm Bau, deswegen wird da in vergleichsweise kurzer Zeit juristisch zwischen den Vertragspartnern schnell Druck aufgebaut.
Wovon ich rede findet seinen Ursprung in der zum einen absoluten Vertragsfreiheit auf deutschen Baustellen (wir können beide einen Bauvertrag auf dem Bierdeckel machen, der wäre für beide bindend.)
Zum Anderen liegt das an den Nachweisen, wer sagt denn wieviel Zement in dem Fundament für das Gebäude tatsächlich gelandet ist, es ist ziemlich aufwändig Dinge nachzuvollziehen bzw. es ist ungleich leichter Dinge zu verschleiern.
Der ganze Korpus so mancher Baufirma ist so aufgebaut. Bis in das Jahr 2000 hinein konnten deutsche Baufirmen im Ausland gezahlte Bestechungsgelder von der Steuer absetzen.
Das nächste Problem ist auch einfach das Sch...haufen Prinzip. Die fällt von oben nach unten und wird immer mehr. Was das Ganze umso drastischer macht ist der Umstand der Bezahlung der ausgeführten Leistungen.
Als Baufirma geht man mit allem zu 100% in Vorleistung. Vom Material bis zum den Lohnkosten. Erst wenn alles passt und sowieso in Gänze sieht man das Geld ohnehin erst nach Ablauf der Gewährleistungsfrist. (Denke 3 Jahre oder so noch. Hat sich jedenfalls was geändert.)
Da wirst du sagen ist ja wie beim Bäcker der sein Brot verkauft. Das ist richtig nur dass der Bäcker in dem Fall sein ganzes Geld erst sieht wenn das Brot gegessen wurde, geschmeckt hat und verdaut wurde. Dabei moniert der Kunde die Blähungen und behält ein Teil des Geldes ein. So läufts aufm Bau, deswegen wird da in vergleichsweise kurzer Zeit juristisch zwischen den Vertragspartnern schnell Druck aufgebaut.