Massenträgheit

Guten Abend!

Ich hab eine Frage zur Massenträgheit. Ich habe eine Masse m(2560kg auf der Gabel eines Gabelstaplers) die sich geradlining mit 2,2 m/s (der Stapler mit der Last) fortbewegt. Der Stapler hat eine Verzögerung a von 0,8 x 9,81m/s².

Ich möchte die Kraft errechnen die der Last (Masse) entgegen wirken muss, wenn der Stapler verzögert.

Ich hab einfach F = m x a gerechnet und bin auf 20090,88 N gekommen ist das richtig.

Es geht nicht um die Reibung die Überwunden werden muss, weil auf der Gabel eine Vorrichtung ist, die die Last aufnimmt (die aber noch dimensioniert werden muss :) )

Danke im voraus
 
AW: Massenträgheit

Guten Abend!

Ich hab eine Frage zur Massenträgheit. Ich habe eine Masse m(2560kg auf der Gabel eines Gabelstaplers) die sich geradlining mit 2,2 m/s (der Stapler mit der Last) fortbewegt. Der Stapler hat eine Verzögerung a von 0,8 x 9,81m/s².

Ich möchte die Kraft errechnen die der Last (Masse) entgegen wirken muss, wenn der Stapler verzögert.

Ich hab einfach F = m x a gerechnet und bin auf 20090,88 N gekommen ist das richtig.

Es geht nicht um die Reibung die Überwunden werden muss, weil auf der Gabel eine Vorrichtung ist, die die Last aufnimmt (die aber noch dimensioniert werden muss :) )

Danke im voraus


hallo es stimmt soweit, nur musst du beachten, dass du die Vorrichtung nicht auf die berechnete Kraft Fb=20090,9 auslegst, da die Masse ja erst zu rutschen beginnt, wenn die Reibungskraft überwunden wird, also muss die Vorrichtung nur eine um die Reibung geringere Kraft F aufbringen, sonst ist deine Vorrichtung überdimensioniert, es sei denn du hast noch größere Massen!!
 
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In meinem Fall ist es aber so, dass der Stapler ein Fahrzeug an den Reifen der Vorderachse aufnimmt. Die Gewichtskraft hält das Fahrzeug in der Vorrichtung und beim bremsen wird direkt die Vorrichtung belastet, oder?

siehe Skizze.

Was ich irgendwie nicht verstehe ist, dass die wirklich gefahrene Geschwindigkeit gar nicht
mit berechnet wird 2,2m/s..... Ich dachte mir um so schneller sich eine Masse bewegt um so mehr Kraft wird benötigt um sie zum stehen zu bringen.. Wenn man denselben Bremsweg hat. Also müßte doch auch die gefahrene Geschwindigkeit mit in die Rechnung, oder ????
 

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Hallo,
Die Kraft die du ausgerechnet hast stimmt. Die Geschwindigkeit spielt bei der Berechnung der Kraft keine Rolle, wenn der Stapler langsamer ist wirkt die Kraft eben nur für eine kürzere Zeit als bei hoher Geschwindigkeit.

(Die Geschwindigkeit währe wichtig wenn du die Arbeit die zum Verzögern benötigt wird, oder in dem Fall verrichtet wird, ausrechnenn wolltest, aber für die Kraft ist sie egal)

Die Richtung der von dir errechneten Kraft zeigt in die Fahrtrichtung des Staplers, also in die Bewegungsrichtung der Masse. Du schreibst beim Bremsen wird direkt die Vorrichtung belastet. Was du mit Vorrichtung meinst ist mir nicht Einsichting. Meinst du die Befestigung an der Staplergabel?
Auf diese Befestigung wirkt die "Trägheitskraft" des Autos auf der Gabel nämlich.
[Ich bezweifle aber das das Auto bei so starkem Bremsen auf der Gabel bleiben würde, 20000N sind ja immerhin ungefähr die Gewichtskraft von 2t! ; da müsste das Auto schon angekettet sein und nicht nur draufgefahren, wie das in deiner Skizze aussieht]
 
AW: Massenträgheit

ja da rechne ich gerade dran ob es in dem Falle rüber rollt. Es hängt ja auch davon ab, wie das Fahrzeug angesschlagen ist. In der angehängten Skizze sieht man die Vorrichtung von oben gezeichnet. Die beiden Grundplatten müssen übereinander gelegt (montiert) werden. Die Bolzen werden heraus geschraubt und die Vorrichtung wird unter das zu transportierende Fahrzeug gefahren. Dann werden die Bolzern wieder rein geschraubt und das Fahrzeug kann angehoben werden.
Die Reifen liegen dann am Bolzen und am Rechteckprofil auf. Wichtig ist ja dann wie tief der Reifen zwischen den Auflagerpunkten liegt... und da bin ich wieder am grübeln
 

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ja da rechne ich gerade dran ob es in dem Falle rüber rollt. Es hängt ja auch davon ab, wie das Fahrzeug angesschlagen ist. In der angehängten Skizze sieht man die Vorrichtung von oben gezeichnet. Die beiden Grundplatten müssen übereinander gelegt (montiert) werden. Die Bolzen werden heraus geschraubt und die Vorrichtung wird unter das zu transportierende Fahrzeug gefahren. Dann werden die Bolzern wieder rein geschraubt und das Fahrzeug kann angehoben werden.
Die Reifen liegen dann am Bolzen und am Rechteckprofil auf. Wichtig ist ja dann wie tief der Reifen zwischen den Auflagerpunkten liegt... und da bin ich wieder am grübeln

ist ne gute Idee, aber auf den Bolzen und das Rechteckprofil wirken immerhin 2 Tonnen, dass der Bolzen ein Gewinde hat, und auf diese Weise immer ein- und ausgeschraubt wird ist nicht gerade so günstig und die beste Lösung!
 
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außerdem würde ich das Auto zusätzlich noch anketten, da eine Kraft von 20000N -> 2000kg sind und das Auto, so wie es in der Skizze dargestellt, sicher aus der Vorrichtung rollen würde.
 
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