horizontaler Federschwinger Phys LM3 S.27

Hallo!

Bei einem horizontalen Federschwinger ist ein Wagen zwischen 2 Federn gespannt (das heisst:wird wagen nach rechts gezogen dehnt sich die linke Feder aus und die rechte entspannt und umgekehrt)

Jetzt wird im Lösungsansatz die gesamte potentielle Energie Epotmax=1/2(c1+c2)*s^2 angegeben.

Jetzt verstehe ich nicht, warum die beiden Federsteifigkeiten (c1 und c2) der sich gegenüberliegenden Federn addiert werden, denn die Ihnen zu Grunde liegenden Kräfte wirken ja entgegengesetzt......kann man denn die Federsteifigkeiten nicht eigentlich nur bei gleichgerichteten Federn addieren???

Danke für Eure hoffentlich verständlichen Erklärungen ;)

Gruß Ti-Groove
 
AW: horizontaler Federschwinger Phys LM3 S.27

Hi,

ich könnte mir das höchstens so erklären:

wenn das System in Ruhe ist, sind beide Federn entspannt.

Wird das System nun aus der Ruhelage ausgelenkt
muss der 1. c-Wert mittels Zug überwunden
und der 2. c-Wert mittels Druck überwunden werden.
 
AW: horizontaler Federschwinger Phys LM3 S.27

Hi Schleichi!

Anfänglich(Ruhelage des Systems) haben beide Federn natürlich eine Ausdehung und Spannung..sonst könnte mann ja nich das System beidseitig aus dem Gleichgewicht bringen, denn eine bereits gestauchte Feder kann man ja nicht noch mehr zusammendrücken :-)
Wenn also an einer Feder gezogen wird, verkürzt ja gleichzeitig die andere ihre eigene Länge mit Hilfe Ihrer immer geringer werdenden Rückstellkraft und der von aussen aufgewendeten Zugkraft/Zugarbeit in gleicher Richtung....!!??!!
 
AW: horizontaler Federschwinger Phys LM3 S.27

Warum müssen die sich die Federn anfänglich bereits unter Spannung befinden ?!
Das sehe ich anders.

Meine Federn befinden sich zum Zeitpunkt der Nulllage eben in entspanntem Zustand.

Warum sollte das "natürlich" anders sein ?
Ich kann deinen Ausführungen nicht ganz folgen ...
 
AW: horizontaler Federschwinger Phys LM3 S.27

Hi!

Ich bin davon ausgegangen, dass eine entspannte Feder ja in der Regel komplett gestaucht ist und somit nicht mehr weiter zusammengedrückt werden kann(Bsp Expander).....aber wenn ich mir dass so recht überlege gibt es ja auch Federn die im entspannten Zustand beidseitige Längenänderung erfahren kann(Autofederung) .

Somit könnte Deine Erklärung schon richtig sein...dass sozusagen dass Ziehen an einer Feder die gleiche Kraft "benötigt" wird ie das Drücken an ihr in die engegengesetzte Richtung.... wer weiss ??? :-)
 

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