Hallo liebe Forumsgemeinde :)
kurz zu mir und meinen Problem:
seit ca 2 Jahren bin ich als Technische Zeichnerin in der HLS-Branche gelandet, bin aber gelernte Maschinenbauzeichnerin. Mir fehlt also das Fachwissen, auch wenn man mit der Zeit das eine oder andere mitbekommt, so bleibt in der Hektik und weils nur mal so zwischendurch erwähnt wird, nicht viel hängen. Das war bisher auch nicht das Problem, weil man als Zeichner ja eh alles vorgegeben bekommt und das nach Vorgabe in die 2D-Pläne einarbeitet.
Jetzt stellen wir aber sukzessive auf revit bzw 3D-Planung um. Ich selbst finde revit toll. Aber da werden die fachlichen Defizite einfach nur zum Problem. 3D-Konstruktion hat mich bereits im Maschinenbau bzw Werkzeugbau interessiert. Ab und an (für internen Kram der nicht raus ging) hat man dann auch mal die Zeichner was "konstruieren" lassen.
Das letzte Projekt hab ich in revit allein gezeichnet, natürlich nach Vorgabe der Fachplaner. Aber bei den Anbindungen, was in welcher Höhe, die Kollisionsplanung und SuD usw, muss ständig nachgefragt werden. Keine Ahnung wie oft ich da getrickst habe. Dann soll natürlich langfristig die Übergabe der Massenauszüge, Materialangaben usw. für die Kostenberechnung usw automatisch aus revit heraus erfolgen. Dazu hätte ich die ganzen Rohrleitungsangaben, Materialen wissen müssen etc. Revit ist halt Bauteilorientiert, dort hat jedes Bautteil Werte, Angaben die später in anderen Programmen weiterverwendet werden sollen. Selbst wenn man eine Rohrleitung nur als Linie darstellt (wie vorher im "dummen" acad), müssen die Angaben in Bautteil, Rohr etc hinterlegt sein.
Also läuft jetzt doch alles wieder wie vorher. Und beim nächsten Projekt sollen dann die Fachplaner in revit mitarbeiten und ich dann mehr die Zeichnersachen in revit erledigen :(
Meine Begeisterung hält sich in Grenzen, ich möchte eigentlich nicht wieder nur den 2D-Kram bzw Linienschubserei machen. Also muss das Fachwissen her :) ich illere jetzt mit der DAA in Jena. Dafür spricht, dass ich quasi neben der DAA wohne und mit dem Rad in weniger als 5min dort bin. Was für einen Teil der Prüfungen, Samstagsunterricht von Vorteil wäre.
So jetzt meine eigentlichen Fragen:
Wie gut ist der Lehrgang für eine fachfremde Zeichnerin zu schaffen? Ich hab mir zwar schon Bücher gekauft, lese mich ein. Aber das ist ja nicht dasselbe.
Vom Lerntyp her muss ich leider ein Text hernehmen, abschreiben, Zusammenfassung erstellen oder in eigene Worte beschreiben, Mindmap erstellen etc. Dann bleibt es auch wirklich hängen. Ist leider aufwendig und zeitraubender.
Wenn ich das richtig verstanden habe, benötige ich am Ende des Lehrgangs 7 Jahre Berufserfahrung in der Branche. Genau am 01.10.22 werde ich 2,5Jahre zusammen haben. Das sind aber keine zusammenhängende 2,5Jahre. Das hieße ich würde nächstes Jahr im Oktober anfangen, dann wären es zum Lehrgangsende genau 7Jahre. Ist zwar knapp, aber müsste passen.
Oder besteht die Möglichkeit diese vertraglich vereinbarte Lehrgangsunterbrechung zu nutzen? Ich würde, wenn das möglich wäre, irgendwann im Laufe des Lehrgangs entweder 1/2 oder ein ganzes Jahr unterbrechen. Weiter Berufserfahrung sammeln und dann später wieder einsteigen. Dh ich könnte entweder jetzt im Oktober oder im Mai nächstes Jahres anfangen.
So vielen lieber Dank schonmal und ein schönes Restwochende
Saavik
kurz zu mir und meinen Problem:
seit ca 2 Jahren bin ich als Technische Zeichnerin in der HLS-Branche gelandet, bin aber gelernte Maschinenbauzeichnerin. Mir fehlt also das Fachwissen, auch wenn man mit der Zeit das eine oder andere mitbekommt, so bleibt in der Hektik und weils nur mal so zwischendurch erwähnt wird, nicht viel hängen. Das war bisher auch nicht das Problem, weil man als Zeichner ja eh alles vorgegeben bekommt und das nach Vorgabe in die 2D-Pläne einarbeitet.
Jetzt stellen wir aber sukzessive auf revit bzw 3D-Planung um. Ich selbst finde revit toll. Aber da werden die fachlichen Defizite einfach nur zum Problem. 3D-Konstruktion hat mich bereits im Maschinenbau bzw Werkzeugbau interessiert. Ab und an (für internen Kram der nicht raus ging) hat man dann auch mal die Zeichner was "konstruieren" lassen.
Das letzte Projekt hab ich in revit allein gezeichnet, natürlich nach Vorgabe der Fachplaner. Aber bei den Anbindungen, was in welcher Höhe, die Kollisionsplanung und SuD usw, muss ständig nachgefragt werden. Keine Ahnung wie oft ich da getrickst habe. Dann soll natürlich langfristig die Übergabe der Massenauszüge, Materialangaben usw. für die Kostenberechnung usw automatisch aus revit heraus erfolgen. Dazu hätte ich die ganzen Rohrleitungsangaben, Materialen wissen müssen etc. Revit ist halt Bauteilorientiert, dort hat jedes Bautteil Werte, Angaben die später in anderen Programmen weiterverwendet werden sollen. Selbst wenn man eine Rohrleitung nur als Linie darstellt (wie vorher im "dummen" acad), müssen die Angaben in Bautteil, Rohr etc hinterlegt sein.
Also läuft jetzt doch alles wieder wie vorher. Und beim nächsten Projekt sollen dann die Fachplaner in revit mitarbeiten und ich dann mehr die Zeichnersachen in revit erledigen :(
Meine Begeisterung hält sich in Grenzen, ich möchte eigentlich nicht wieder nur den 2D-Kram bzw Linienschubserei machen. Also muss das Fachwissen her :) ich illere jetzt mit der DAA in Jena. Dafür spricht, dass ich quasi neben der DAA wohne und mit dem Rad in weniger als 5min dort bin. Was für einen Teil der Prüfungen, Samstagsunterricht von Vorteil wäre.
So jetzt meine eigentlichen Fragen:
Wie gut ist der Lehrgang für eine fachfremde Zeichnerin zu schaffen? Ich hab mir zwar schon Bücher gekauft, lese mich ein. Aber das ist ja nicht dasselbe.
Vom Lerntyp her muss ich leider ein Text hernehmen, abschreiben, Zusammenfassung erstellen oder in eigene Worte beschreiben, Mindmap erstellen etc. Dann bleibt es auch wirklich hängen. Ist leider aufwendig und zeitraubender.
Wenn ich das richtig verstanden habe, benötige ich am Ende des Lehrgangs 7 Jahre Berufserfahrung in der Branche. Genau am 01.10.22 werde ich 2,5Jahre zusammen haben. Das sind aber keine zusammenhängende 2,5Jahre. Das hieße ich würde nächstes Jahr im Oktober anfangen, dann wären es zum Lehrgangsende genau 7Jahre. Ist zwar knapp, aber müsste passen.
Oder besteht die Möglichkeit diese vertraglich vereinbarte Lehrgangsunterbrechung zu nutzen? Ich würde, wenn das möglich wäre, irgendwann im Laufe des Lehrgangs entweder 1/2 oder ein ganzes Jahr unterbrechen. Weiter Berufserfahrung sammeln und dann später wieder einsteigen. Dh ich könnte entweder jetzt im Oktober oder im Mai nächstes Jahres anfangen.
So vielen lieber Dank schonmal und ein schönes Restwochende
Saavik
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