Fernstudium Wirtschaftsingenieurwesen HFH

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Was genau interessiert dich?

(bin im 3. Semester SZ Nürnberg)
 
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Bin im 2. Semester! Studienzentrum ebenfalls Nürnberg!

Gruß,
Furthi
 
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Hi,

wie hoch sind da die Studiengebühren?

Ich habe mir mal Informationsmaterial angefordert, aber die Studiengebühren haben mich aus den Socken gehauen :? o_O

Gruß
guibrush
 
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Na, wenn Du die Unterlagen hast, dann weisst Du ja, dass es € 230,- im Monat sind. Wenn man bedenkt, dass mit den gelieferten Studienbriefen nahezu alles erschlagen wird, ist das nichtmal so hoch.
Von meinem Erststudium weiss ich noch - da konnte man sich jedes Semester erst mal die Bücher der jeweiligen Profs kaufen und musste zusätzlich so noch viel lesen (warten und leihen oder gleich kaufen).
Und derzeit sind wir noch zu viert:( - für dieses gute Dozenten/Studenten-Verhältnis zahlt man doch gerne etwas mehr...
 
AW: Fernstudium Wirtschaftsingenieurwesen HFH

Hallo,

dass die 230 Euro im Monat nicht zu vernachlässigen sind ist klar, aber wie gesagt, du kannst dafür fast gänzlich auf Zusatzliteratur verzichten. Wenn jetzt dann die Studiengebühren für staatl. Hochschulen und Fachhochschulen kommen bist du mit dieser Form des Studiums gar nicht mal so schlecht dran! Du kannst außerdem deinen Job behalten, sammelst Berufserfahrung als Techniker und hast den Vorteil, dass die HFH wirklich als Ansprechpartner für Fragen zur Verfügung steht und sich als Dienstleister betrachtet, weil du ja schließlich für dein Studium zahlst!

Ich bin mit der HFH bisher sehr zufrieden, sowohl von den Dozenten als auch von der restlichen Betreuung. Es gibt zwar auch hier Dozenten, die sich mehr mühe geben als andere bzw. die auch wirklich wollen dass man die Prüfung besteht und welche die halt einfach ihre Vorlesung halten. Aber im großen und ganzen bin ich wie gesagt sehr zufrieden.

Gruß,
Furthi
 
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Hallo Zusammen

Ich hätte da eine Allgemeine Frage.
Die Präsensveranstaltungen weichen die erheblich von den Seminartagen des Technikers bei der DAA ( darf man fragen stellen)?
Und wie ist das Lehrmatrial ist es verständlich?
Was für ein Lehraufwand betreibt ihr derzeit bzw. im Durchschnitt ( 3 Std./Tag) ?
Ich hatte mal gelesen die bieten auch Vorkurse in Mathematik an. Hat jemand sie besucht bzw. kann jemand was dazu sagen.
Gibt es Credits wenn man Techniker wäre?#

Es sind viele Fragen,deshalb wäre ich dankbar wenn sie mir einer Antwort
gruß knot
 
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HI!

1-2 Fragen kann ich dir beantworten, auch wenn ich nicht an der HFH bin - allerdings hatte ich mir mal Material zukommen lassen.

Der Mathestoff fängt ungefähr da an, wo er beim techniker aufhört - eher noch etwas darunter...

Und hier wurde berichtet, dass einiges angerechnet werden komnnte vom Techniker DAA - insbesondere für Maschbauer.

cu
Volker
 
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hI

dANKE werde mich mal am besten mit Fachhochschule in verbindung setzen.

gruß knot
 
AW: Fernstudium Wirtschaftsingenieurwesen HFH

Hi,
ich war heute bei der HFH und habe mich mal persönlich dort erkundigt.

Zu den Präsentsunterrichten: Dort finden keine direkten Vorlesungen statt. Im Gegenteil, der Unterricht ist extra dafür gedacht um Fragen zu stellen. Lernstoffschwerpunkte werden dort speziell vertieft.

Zu den Creditpoints: Es werden dir Unterrichtsfächer, bzw. ganze Klausuren erlassen, wenn der Unterrichtsstoff deines Technikers mit dem des Wi-Ing deckt. Dies kann im Einzelnen möglich sein. Wer beim DAA-Technikum den Techniker macht, hat es da übrigens leichter was angerechnet zu bekommen, da man diese Bildungseinrichtung bei der HFH sehr gut kennet.
 
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HI!

Wer beim DAA-Technikum den Techniker macht, hat es da übrigens leichter was angerechnet zu bekommen, da man diese Bildungseinrichtung bei der HFH sehr gut kennet.

Nette Formulierung :)

Zitat von der Webseite der HFH:
Drei der erfahrensten und größten Bildungsanbieter in der Bundesrepublik sind die Gesellschafter der Trägergesellschaft der Hamburger Fern-Hochschule.

die DAA-Stiftung Bildung und Beruf
das DAA-Technikum
die Gemeinnützige Gesellschaft für soziale Dienste (DAA-mbH)

cu
Volker
 
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Hi Leute, wie schon richtig festgestellt wurde, bekommt man von der HFH Leistungen anerkannt, wenn man bereits den Techniker absolviert hat.
Für Maschinenbau - Lehrgangsform Süd sind das: Fertigungstechnik, Werkstofftechnik und Konstruktion. Mit etwas Glück und Einreichung des Lehrplans mit Stundentafel im Fach "Englisch für Fachschulen" vom zuständigen Kultusministerium sogar noch Englisch, falls sich dieser (abhängig vom Bundesland) mit dem der HFH deckt.
Wie Volker schon geschrieben hat, setzt das Fach Mathe sogar etwas unter Technikerniveau an, zieht aber dann sehr stark an... - man darf einfach den Anschluss nicht verlieren.
Als Techniker bekommst du zwar ebenfalls die erste Prüfung in Mathe anerkannt - was dir aber nicht wirklich viel bringt, weil in der zweiten Matheprüfung der Stoff vom ersten UND zweiten Semester drankommt, und du somit am Stoff der ersten Prüfung sowiso nicht vorbeikommst!

Zunächst mal muss ich sagen, dass ich mit ca. 16 Stunden die Woche relativ gut hinkomme - das sind auch die Vorgaben der HFH!
Das Studium ist vom Niveau, Stoffumfang und Lernaufwand schon ein gutes Stück über dem Techniker anzusetzen, aber durchaus machbar. Der Unterschied zur Technikerausbildung liegt eigentlich darin, dass du nicht nur einige Wochen oder Monate vor der staatlichen Prüfung richtig Stress hast, sondern ab dem ersten Semester.
Der Stoffumfang ist für jemanden der nichts anerkannt bekommen hat meiner Meinung nach gerade noch zu packen, wenn er richtig lernt, sich leicht tut auswendig zu lernen und auch noch logisches Verständnis für Mathematisch technische Zusammenhänge mitbringt. Er muss dann aber auch Mut zur Lücke beweisen.
Da ich oben genannte Fächer anerkannt bekommen hab, denke ich, dass ich als "durchschnittlicher Student" das Grundstudium in der Regelstudienzeit packen könnte (Hab allerdings jetzt schon eine Prüfung des 2. Semesters ins 3. geschoben)
Lasst euch von den Fächern die ihr anerkannt bekommt nicht täuschen. Es ist deshalb auch noch ernorm viel Stress. Es sind auch kaum Studenten bei mir im Semester die nichts anerkannt bekommen haben - d.h. die HFH geht mit dem vorgegebenen Lernpensum schon davon aus, dass kaum jemand alle Prüfungen tatsächlich schreiben muss. Die die das doch müssen haben enorme Probleme und bewältigen das nur mit oben genanntem Mut zur Lücke.

Ich hab jetzt am Samstag eine Prüfung, am 14.10. wäre die Prüfung die ich geschoben hab, dann ist am 28.10. die nächste Prüfung und 5 Wochen drauf am 02.12. die letzte für dieses Semster.
Sätestens im März gehts dann mit den nächsten Prüfungen weiter (dann auch wieder alle 3-5 Wochen eine!
Die Freiheit, mir nach einer Prüfung mal 1-2 Wochen frei zu nehmen, so wie ich mir das beim Techniker gegönnt hab, hab ich jetzt leider nicht mehr.
Höchstens mal zwischen den Semestern 2 Wochen.

Die Präsenzphasen laufen recht locker ab, von insgesamt 27 eingetragenen Studenten (es geht immer eine Unterschriftenliste bei den Präsenzphasen rum) sind wir momentan noch zwischen 4 und 14 die tatsächlich da sind. Also ein überschaubarer Haufen, je nach Fach und Jahreszeit (im August waren wir mal nur zu viert, jetzt werdens langsam wieder mehr).
Ich will damit nicht behaupten, dass er Rest bereits aufgegeben hat, vielleicht legen die ja auch keinen Wert auf die Präsenzphasen.
Jedenfalls ist der Unterricht für die Prüfungsvorbereitung eigentlich recht hilfreich - zumindest in einigen Fächern! Ist halt auch wieder vom Dozenten abhängig. Es gibt welche, die ihre Vorlesungen durchziehen und man eigentich nichts besonders hilfreiches für die Prüfung erfährt, und es gibt welche, die ihre Stunde mit dem Satz beginnen: "Sind wir mal ehrlich, wir lernen nicht fürs Leben sondern für die Prüfung".
Im Großen und ganzen muss man sagen, dass das Studium schon zu packen ist denke ich, zumindest bin ich bisher einigermaßen gut zurecht gekommen.
Es sind einige Sachen, die das ganze halt nicht einfach machen:
z.B. findet jede Prüfung pro Semester nur EINMAL zeitgleich auf der ganzen Welt (man kann auch Prüfungen in der deutschen Botschaft im Ausland schreiben) statt, man hat also keine Möglichkeit, einfach einen anderen Termin zu wählen.
Was man auch nicht außer acht lassen darf ist, dass sich die wenigsten für Maschinenbautechnische und Betriebswirtschaftliche Fächer gleichermaßen interessieren und begeistern.
So fallen mir als Techniker z.B. die Fächer "Buchführung/Jahresabschluss", "Kosten- Leistungsrechnung", "allgemeine BWL", "Wirtschaftsinformatik" und anderere betriebswirtschaftlichen "Auswendig-Lern-Fächer" nicht gerade leicht und ich muss dafür sehr viel Zeit und vorallem Nerven und Überwindung investieren.
Ich wünsche jedenfalls allen, die sich für das Studium entscheiden viel Glück und durchhaltevermögen, denn das werden sie brauchen!

In diesem Sinne,
Gruß,
Furthi
 
Zuletzt bearbeitet:
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Also ich werde am 01.107.2007 das Studium bei der HFH antreten. Der "Infoabend" am gestrigen Tag hat mich voll überzeugt.Das Konzept des Studium sowie die kurze Entfernung nach Hamburg für mich sind schon Grund genug für mich für diese Wahl.
Natürlich würde ich eine E-Technik Studium vorziehen, aber ich habe da leider in Deutschland nicht die große Auswahl an Fernstudiumanbieter.Darmstadt ist mir zu teuer und zu weit weg. FH Anhalt in Köthen auch zu weit weg.Fern UNI Hagen nur noch mit allgemeiner Hochschulreife oder extra Zusatzprüfungen und auch zu weit weg.Da bleibt dann nichts mehr übrig.
 
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Das liest sich ja alles nicht schlecht über die HFH. Ich auch "drauf u. drann" mich für den Studiengang Wirtschaftsingenierwesen in HH zum 1.01.07 einzuschreiben. Ich würde im Sonderstudiengang "Technik" alle BWL-Facher erlassen bekommen, da BWL-Studium abgeschlossen.

Die einzige Sache, die mich bis jetzt noch abhält ist die liebe Mathe. Klar Mathe hatte ich auch im Studium, doch ist die Ingeniermathe nach allem was ich gelesen u. von anderen gehört habe, noch eine ordentlich Schüppe drauf. Wie sind denn bitte Eure Erfahrungen mit der lieben Mathe? Ist das mit entsprechendem Einsatz machbar? Finanzmathe hatte ich im BWL-Studium mit 2,0 geklappt, oh Wunder, dafür hat es beim Industriemeitser bei mir in Mathe dann nur zur 3 gelangt. Da es ja wohl nur Leute gibt, die Mathe von "Natur aus verstehen" u. die anderen eben nicht, würde ich mich zur letzten Art zählen. Ich würde mich dann die nächsten 3 Monate nur mit Mathe beschäftigen um ein halbwechs akzeptables Wissen als Grundlage zu haben. Müßte aber glaube ich eben "wie Sau" reinhauen, um das zu hinzubekommen. Reine Sachen, die man nur auswendig lernen muß, sind da schon eher was für mich.

Nicht eben die besten Voraussetzungen für das Ingenierstudium, oder?


Eure Meinung?

Gruss hotknife
 
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@furthi

vielen dank für deine ausführliche Info :flowers:
Ist interessant zu hören wie es an der Fernhochschule langgeht.
Damit steht für mich endgültig fest, das ich nach dem Techniker nichts mehr machen werde!!!
Ich fühl mich jetzt schon ziemlich ausgebrannt, obwohl alles im grünen Bereich ist, doch lässt die Motivation von Tag zu Tag nach...

Viel Glück euch Hochschülern...

Gruß Gammel
 
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Nochmal zur Mathe:

Also die Mathematik beim Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen ist durchaus zu schaffen. Die Finanzmathe ist ein Teil der Wirtschaftsmathematik und mehr oder weniger Formeleinsetzerei - ist mit etwas Übung recht gut zu machen.
Allerdings sind die anderen Themengebiet für jemanden, der mit Mathe eigentlich nicht so viel am Hut hat schon nicht einfach und vorallem sehr Umfangreich und Zeitintensiv.
Es geht hier um Kurvendiskussion (Differentialrechnung), Folgen- und Reihen, Grenzwertberechnungen, Trigonomische Funktionen (ebenfalls wieder mit Differential- und Integralrechnung), Angewandte Integral- und Differentialrechnung an praktischen Aufgabenstellungen, komplexe Zahlen, Differentalgleichungen, lineare Algebra (Matritzenrechnung) und Volumenberechnung von Rotationskörpern mit Hilfe der Differentialrechnung. Das sind jetzt die groben Themenbereiche, die mir momentan einfallen, und über die ich am 02.12. Prüfung schreiben muss.
Was auch nicht zu vernachlässigen ist, sind Fächer wie "Technische Mechanik" (Statik, Dynamik, Festigkeitslehre usw...), "E-Technik", "Kraft-Arbeitsmaschinen", "Konstruktion" und andere Ingenieurwissenschaftliche Fächer. Bei der Infoveranstaltung wurde uns auch gesagt, dass es laut Statistik für einen Techniker leichter ist, die BWL-Seite nachzulernen als umgekehrt. Aber lasst euch dadurch ja nicht entmutigen.
Ich will damit nur sagen, dass es sehr wichtig ist von Anfang an Vollgas zu geben, denn wenn du in Mathe gerade noch durchkommst werden die folgenden Ingenieurswissenschaftlichen Fächer sehr sehr schwierig.

So, jetzt muss ich weiterlernen... morgen wirds ernst: Prüfung in "Buchführung/Jahresabschluss" (ein Scheißfach für einen Maschinenbautechniker)

Viel Erfolg allen, die sich für das Studium entscheiden.

Gruß,
Furthi
 
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