Morgen,
ich hätte ein paar Fragen zur Auslegung eines "Drehtisches". Ich habe eine Platte mit einer darauf mittig liegenden Last, die gedreht werden soll. Drehen ist hierbei aber vielleicht das falsche Wort, da keine vollen Umdrehungen gemacht werden sollen, sondern Winkel zwischen 0-90° möglichst genau angefahren werden sollen. Also die Platte soll sich nur um kleine Winkel drehen. Ich habe jetzt von schaeffler "Drehverbindungen" (Kreuzrollenlager) ( Drehverbindungen | Schaeffler Deutschland ) gefunden, die eine Außen- oder Innenverzahnung haben. Daher bräuchte ich dann noch einen Motor und ein Stirnrad, welches die Drehverbindung antreibt. Jetzt steh ich vor zwei Problemen. Zum einen muss ich die Drehverbindung und zum anderen den Motor auslegen.
1) Zur Drehverbindung: Das Lager nimmt axiale und radiale Kräfte auf sowie Kippmomente. Die axiale Kraft müsste ja einfach die Gewichtskraft der Platte mit Last sein, aber wie komme ich auf die radiale Belastung und die Kippmomentbelastung?
2) Zur Auslegung des Motors: Also einerseits muss ja das Reibmoment überwunden werden. Da es sich um ein Wälzlager handelt, würde ich jetzt einfach einen kleinen Reibkoeffizient wie 0,003 annehmen und diesen mit der Gewichtskraft und dem Lagerdurchmesser multiplizieren M = mü*m*g*r. Aber war es das schon, muss das Drehmoment des Motors unter Berücksichtigung der Übersetzung nur größer als Reibmoment sein?
ich hätte ein paar Fragen zur Auslegung eines "Drehtisches". Ich habe eine Platte mit einer darauf mittig liegenden Last, die gedreht werden soll. Drehen ist hierbei aber vielleicht das falsche Wort, da keine vollen Umdrehungen gemacht werden sollen, sondern Winkel zwischen 0-90° möglichst genau angefahren werden sollen. Also die Platte soll sich nur um kleine Winkel drehen. Ich habe jetzt von schaeffler "Drehverbindungen" (Kreuzrollenlager) ( Drehverbindungen | Schaeffler Deutschland ) gefunden, die eine Außen- oder Innenverzahnung haben. Daher bräuchte ich dann noch einen Motor und ein Stirnrad, welches die Drehverbindung antreibt. Jetzt steh ich vor zwei Problemen. Zum einen muss ich die Drehverbindung und zum anderen den Motor auslegen.
1) Zur Drehverbindung: Das Lager nimmt axiale und radiale Kräfte auf sowie Kippmomente. Die axiale Kraft müsste ja einfach die Gewichtskraft der Platte mit Last sein, aber wie komme ich auf die radiale Belastung und die Kippmomentbelastung?
2) Zur Auslegung des Motors: Also einerseits muss ja das Reibmoment überwunden werden. Da es sich um ein Wälzlager handelt, würde ich jetzt einfach einen kleinen Reibkoeffizient wie 0,003 annehmen und diesen mit der Gewichtskraft und dem Lagerdurchmesser multiplizieren M = mü*m*g*r. Aber war es das schon, muss das Drehmoment des Motors unter Berücksichtigung der Übersetzung nur größer als Reibmoment sein?