Bereits Techniker Elektrotechnik - soll ich den Bachelor machen?

@ElektroFuzzi

Antworte auf die kritischen Kommentare:

Was interessant ist: Warum gibt es kein Modulhandbuch vom 4-Semester-Bachelor???
Auch wenn man den Bachelor aus Wrexham hat, darf man sich nicht einfach Ingenieur nennen. Den Antrag wird die Ingenieurkammer wegen 1 Jahr Studium nicht anerkennen. Schau mal in das Gesetz rein.

Ihr seid doch nicht ganz ..
Ihr labert hier euren Strudel und glaubt das ganze auch noch selber.

Ob SgT Ing oder Bachelor aus Wrexham, was am Ende zählt ist das mntl. Geld das aufs Konto wandert! Auf den Titel könnt ihr euch einen ho....
Dein Niveau spricht für dich...
 
Das Niveau von @AndiKuffner98 ist wirklich unter aller Sau! Man kann sich auch gepflegt streiten!
Nur scheint es Operation Sinnlos zu sein, in diesem Forum irgendwas Motivierendes oder Konstruktives zum Thema Weiterbildung zu posten, einige User scheinen es nicht peilen zu wollen, das der Techniker schon dadurch wertvoll ist, weil er eben als Studienleistung anerkannt wird und dadurch den Weg zu einem verkürztem Studium ermöglicht -> welches dann eine Ingenieurskarriere ermöglicht.
Sehe ich nicht ganz so. Es wird einem eigentlich immer dazu geraten, eine Weiterbildung zu machen.
Allerdings habe ich bei dem Angebot von Wrexham auch Bauchschmerzen. Wie geht es, dass da ein Ing.-Titel vergeben wird, der doch bei weitem nicht mit einem FH-Studium mithalten kann (alleine von der Zeit her)? So ganz seriös kommt mir das auch nicht vor.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das tatsächlich bei einem Personaler durchgeht.

Edit: und nur der Sprachbonus kann es nicht sein!
 
Sehe ich nicht ganz so. Es wird einem eigentlich immer dazu geraten, eine Weiterbildung zu machen.
Absolut, jeder der nach dem s.g.T. noch den Fleiß dafür aufbringen kann, sollte es probieren.

mit einem FH-Studium mithalten kann (alleine von der Zeit her)? So ganz seriös kommt mir das auch nicht vor.
Durch solche Angebote entstehen dann tatsächlich die häufig bemängelten "Fachidioten" mit tollem Abschluss, aber nichts verstanden....
 
B

Benutzer265181

Gast
Ich kann es nur empfehlen weiter zu machen. Ich bin selbst Elektrotechniker und jetzt mach ich noch nebenbei den Bachelor. In vielen Firmen ist der Techniker gegenüber den Hochschulabsolventen ein Arbeiter zweiter Klasse bei gleicher Tätigkeit und Leistung. Sowohl Finanziell als auch bei der Behandlung.

Jahrelange Berufserfahrung und ein guter Technikerabschluss ist oft weniger wert als ein gerade noch so bestandener Bachelor ohne Erfahrung. Man ist sowohl Gehalts- als auch Behandlungsmäßig ein Arbeiter der zweiten Klasse. Solange die „Muss-Studiert-haben-Denke“ noch ich den Köpfen der Chefs (meist ältere Studierte Herren) ist, wird sich da nichts ändern. Und durch die Inflation der Abschlüsse wird das Problem schlimmer werden.

Zudem finde ich Bildung die wichtigste „Ware“ und ich habe mich auch bewusst gegen ein reines Elektrotechnikstudium entschlossen da dies beruflich nur ein Studium ohne wirklichen Nutzten bis auf den Titel geworden wäre da ich schon das Wissen vom Techniker nur am Rande benötige.

Zu Wrexham kann ich nichts sagen.
 
Jahrelange Berufserfahrung und ein guter Technikerabschluss ist oft weniger wert als ein gerade noch so bestandener Bachelor ohne Erfahrung.
Schon ein 3,irgendwas-Bachelor (und den noch am besten erst nach 12 Semestern geschafft) ist wenig wert. Bei großen Firmen steht sogar oft ein Höchstdurchschnitt in der Stellenausschreibung. Es wird einem dann Faul- oder Dummheit vorgeworfen.

Tatsächlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich mit meinem schlechten Abitur auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz teilweise hinter den sehr guten Realschülern stand. Einfach, weil Zahlen zählen.

Zudem finde ich Bildung die wichtigste „Ware“
Das stimmt. Mit je mehr Titeln du dich schmücken kannst, desto besser.
 
B

Benutzer265181

Gast
@ElektroFuzzi :Wirtschaftsingenieur, Fachrichtung Mechatronik. Ich habe mich dazu entschlossen, da dort die Mechanik und der Papierkram, wie ich es nenne, vermittelt wird. Das kann ich im Maschinenbau eher anwenden als ein Studium zum Fachidioten in Elektrotechnik.
 
Zudem finde ich Bildung die wichtigste „Ware“ und ich habe mich auch bewusst gegen ein reines Elektrotechnikstudium entschlossen
Das ist für meine Begriffe ein Widerspruch.
da dies beruflich nur ein Studium ohne wirklichen Nutzten bis auf den Titel geworden wäre
Na ich glaube, da gibt es bestimmt den so manchen Elektro-Ing., der würde da intervenieren.
da ich schon das Wissen vom Techniker nur am Rande benötige.
Vielleicht in deiner aktuellen Position aber das heißt doch noch lange nicht, dass das auch pauschal so gelten muss.
Schonmal drüber nachgedacht, dass das E-Technik-Studium Türen öffnet, die ansonsten verschlossen bleiben?
Ganz unabhängig davon, was man hinterher braucht.
Nebenbei tu ich mich schwer dem TE irgendwas zu raten.
Sowohl abbrechen alsauch durchbeißen wäre als Entscheidung vertretbar.
Ich denke, es ist wichtig sich ehrlich anzusehen, wie die Prüfungen bisher gelaufen sind.
Wenn die bisher großteils bestanden sind, dann kann man grundsätzlich weitermachen.
Geht davon der Großteil in die Hose, dann lieber abbrechen.
Natürlich muss man sich selbst überlegen, ob es im Fall von Misserfolg am Engagement gelegen hat oder ob wirklich grundsätzliche Probleme mit dem Stoff bestehen.
Lange Rede, kurzer Sinn: wenn das Studium trotz wenig Bock bis hierhin läuft, dann muss man eben mal beißen und durchziehen.
Hinterher ist man froh drum, gerade mit E-Technik ist man auf absehbare Zeit ziemlich safe.
 
@ElektroFuzzi :Wirtschaftsingenieur, Fachrichtung Mechatronik. Ich habe mich dazu entschlossen, da dort die Mechanik und der Papierkram, wie ich es nenne, vermittelt wird. Das kann ich im Maschinenbau eher anwenden als ein Studium zum Fachidioten in Elektrotechnik.
Danke, @HeinzHuber . Du hast ja die direkte Vergleichbarkeit zum Techniker (Fachschulabschluss). Ist das Studium deutlich schwerer oder relativ zum SGT nur etwas schwerer ? Ich nehme an, Du studierst an einer Fachhochschule.
 
B

Benutzer265181

Gast
@moe589 :
Ist für dich keine Bildung, wenn man nicht genau das studiert, was man zuvor schon gemacht hat? Ich habe überlegt was mir beruflich am meisten fehlt und das war bei mir nicht die E-Technik.

Wieso solle zudem der Elektro-Ing. intervenieren? Ich greife nicht den Ingenieur an, ich stellte nur fest, dass das zusätzliche Wissen in der E-Technik mir kaum Nutzen bringt. Zudem habe ich auch nicht geschrieben, dass dies pauschal gelten sollte. Es eher ein Hinweis, dass es mehre Studiengänge gibt je nachdem welche Wege man gehen will.

@ElektroFuzzi :
Ich bin jetzt mit den ersten Technikblock durch. Jetzt kommen zwei Semester mit Hauptsächlich BWL und ähnlichem. Vom Schwierigkeitsgrad würde ich sagen, sofern man das Verständnis hat, ist es nicht schwerer. Es ist jedoch mehr Stoff in kürzerer Zeit. Für die Leute, die den Techniker nur mit auswendig lernen gemacht haben, ist das Studium weniger geeignet. Zudem ist das Studium deutlich mathelastiger. Wer Problem mit Mahte hatte, braucht es kaum versuchen.
Bei mir ist der Techniker einige Jahre her und ich hatte ihn fast ohne dass ich etwas gelernt hatte mit einer 2,2 abgeschlossen. Ich merke beim Studium mittlerweile, das das lernen nicht mehr so leicht fällt. Das „einen Tag vor der Prüfung schnell mal was anschauen“ wäre tödlich. Aber mit ordentlich Vorbereitung auf die Prüfungen stehe ich aktuell auf einer 1,4.
 
Ist für dich keine Bildung, wenn man nicht genau das studiert, was man zuvor schon gemacht hat? Ich habe überlegt was mir beruflich am meisten fehlt und das war bei mir nicht die E-Technik.
Das habe ich so nicht gesagt und auch nicht gedacht.
Ich habe deine Aussage etwas anders interpretiert.
Anyway, nichts für ungut.
Vom Schwierigkeitsgrad würde ich sagen, sofern man das Verständnis hat, ist es nicht schwerer. Es ist jedoch mehr Stoff in kürzerer Zeit. Für die Leute, die den Techniker nur mit auswendig lernen gemacht haben, ist das Studium weniger geeignet. Zudem ist das Studium deutlich mathelastiger. Wer Problem mit Mahte hatte, braucht es kaum versuchen.
Bei mir ist der Techniker einige Jahre her und ich hatte ihn fast ohne dass ich etwas gelernt hatte mit einer 2,2 abgeschlossen. Ich merke beim Studium mittlerweile, das das lernen nicht mehr so leicht fällt. Das „einen Tag vor der Prüfung schnell mal was anschauen“ wäre tödlich. Aber mit ordentlich Vorbereitung auf die Prüfungen stehe ich aktuell auf einer 1,4.
Lies das bitte nochmal und frag dich, ob hier der 1.Satz nicht im Widerspruch zu dem steht, was du danach recht eindeutig als die Unterschiede in der Schwierigkeit herausstellst.
Du magst jetzt vielleicht sogar bessere Noten haben, allerdings und wenn auch etwas durch die Blume ausgedrückt mit erheblich mehr Engagement.
Du sagst selbst, dass es undenkbar ist, sich so durchzuschlängeln mit quasi keiner echten Klausurvorbereitung.
Das hat vorher immerhin zu einem durchaus ansehnlichen Schnitt gereicht, jetzt wäre das der Grund warum du gnadenlos durchfallen würdest.
Und auch wenn es "nur" ein WIng Studium ist und nicht reine Technik, so behaupte ich, dass der Schwierigkeitsgrad erheblich oberhalb der Technikerschule liegt.
Ich denke, da hab ich schon genug gesehen, Nachhilfe bzw. Prüfungsvorbereitung gegeben und Abschlussarbeiten gesehen, um mir da ein Urteil drüber zu erlauben.
 
Vielleicht kann den inneren Antrieb verstärken, dass es einfach Spaß macht, mehr zu wissen und auch dazuzulernen?
Bin 35 und mache es genau deswegen. Der Techniker war mir inhaltlich zu dünn und kann im 5ten Semester sagen: Bis jetzt war es das wert. Der bessere Job kommt noch on top, hoffe ich. Ich werde mittlerweile schon immer öfter von Headhuntern angeschrieben und da waren schon tolle Sachen dabei. Ist natürlich keine Garantie aber die Aussichten sind echt gut
 
Studierst Du, @Ladebalken , an einer staatlichen FH ?
Nein, ich habe 2020 aufgrund Corona und mangels dem Willen zu pendeln, in Vollzeit, an der Akad angefangen Elektro- und Informationstechnik zu studieren. Muss aber gestehen, dass mir der fehlende Kontakt zu anderen nicht so leicht fällt und hatte deshalb schon mit dem Gedanken gespielt an eine staatliche zu wechseln. Ich bin aber schon zu weit und bin dort in die Abläufe eingearbeitet, also mache ich es dort in Regelstudienzeit fertig.
Wenn jemand etwas interessiert kann er oder sie ruhig fragen, ich antworte gern.
 
Ich kann dir nur sagen, dass an "richtigen" Hochschulen rein gar nichts vom Techniker anerkannt wird. Und selbst wenn, würden dann andere Fächer die auf den angerechneten aufbauen, ein großes Problem für dich werden
Das stimmt heute nicht mehr. Du kannst selbst mit einem Meister einen Master an der Uni Darmstadt ohne Bachelor machen. Wie findest du das? 7 Semester Anrechnung und du bekommst den offiziellen akademischen Mastertitel.
Man darf allerdings keinen Íngenieurtitel Titel tragen, weil man dafür mindestens 180Ects benötigt. Das ist der Haken. Die selbe Frage sollten sich mal alle diejenigen stellen, die sich auch im Bachelor die Module anrechnen lassen. Ich wiederhole, man muss 180 Ects studiert haben für diesen Titel!
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst selbst mit einem Meister einen Master an der Uni Darmstadt ohne Bachelor machen.
Das ist an der HS, nicht an der TU.
Ziemlich fragwürdig.
Verglichen mit dem, was ein normaler Elektro-Ing. für seinen Bachelor-Abschluss schreiben muss, ist das eine sehr abgespeckte Version bezogen auf die Grundlagen.
Das ist Fakt, dazu braucht man blos das Modulhandbuch der Bachelorstudiengangs anzuschauen.
Ich stelle mir das ehrlich gesagt ein bisschen Panne vor, wenn jemand einen gut klingenden Master hat und dann aber im Grundlagenbereich verglichen mit einem Bachelor doch erhebliche Lücken hat weil so manches schlicht nie geprüft wurde.
Nicht angenehm für den Betroffenen im Berufsalltag und auch kein Ruhmesblatt für die entsprechende Hochschule, die sowas eingefädelt hat.
Ich finde, es geht etwas am Thema vorbei, wenn hier Berufspraxis und ein nichtakademischer Fachschulabschluss ausreichen, um zu einem Master zugelassen zu werden, wo es um tiefgreifende wissenschaftliche Theorie gehen soll, deren Gerüst im Bachelor gelegt werden soll.
Das ist Äpfel mit Birnen...
Man bekommt das Gefühl, dass in unser von Gleichstellung und Gerechtigkeit beseelten Gesellschaft jeder noch irgendwie mit verschiedensten Klimmzügen Akademiker werden kann, damit er seinen Frieden hat.
Das passt wunderbar zur irrigen Annahme rot-grüner Politiker, dass der Mensch bildungstechnisch als weißes Blatt Papier auf die Welt kommt und alles werden kann, was er will, inkl. Geschlechtswechsel.
Dass das nicht der Sinn der Sache ist versteht von allein.
Was mich ebenfalls etwas stutzig macht sind die saftigen Gebühren.
Das geht mir schon stark in die Richtung privater Adressen, wo sowas ja Usus ist.
Ich kenne auch sonst kein solches Programm seitens staatlicher Hochschulen.
ODE4 hat Recht, wenn er sagt, dass meistens garnichts vom Techniker anerkannt wird und wenn dann sind das nicht kriegsentscheidende Sachen.
Ich wünsch jedem viel Erfolg und verstehe, wenn solche Angebote in Anspruch genommen werden, es ist nunmal der einfachste Weg zum ersehnten Titel.
Besonderen Respekt ringt mir das also Ottonormalo-Ingenieur aber nicht ab.
 
Das passt wunderbar zur irrigen Annahme rot-grüner Politiker, dass der Mensch bildungstechnisch als weißes Blatt Papier auf die Welt kommt und alles werden kann, was er will, inkl. Geschlechtswechsel.
In meiner Ausbildung hat mein damaliger Berufsschullehrer mitbekommen, dass manche aus der Klasse mit dem Gedanken gespielt haben, später über die diversen Drittregelungen zu studieren. Er hat etwas sehr Passendes formuliert:
"Dass nicht jeder dazu gemacht ist, Papst zu werden, sieht jeder ein. Dass vielleicht aber auch nicht jeder dazu gemacht ist, zu studieren, will heute niemand hören." Passender und verständlicher kann man es nicht ausdrücken.

Es hat halt nicht jeder die gleichen Voraussetzungen. Bestes Beispiel sind Medizinstudenten. Da kann der Großteil der Studenten auf Eltern schauen, die selber Ärzte sind, oft seit Generationen. Ein kleinerer Teil hat keine Ärzte als Eltern, aber halt wohlhabende Eltern (Ärzte sind natürlich auch in aller Regel sehr wohlhabend). Ein ganz kleiner Teil hat nix von beidem (und ich hab mir sagen lassen, dass die auch von ihren Kommilitonen entsprechend behandelt werden). Das kommt nicht von ungefähr, sondern hat was mit der Förderung und Erziehung der Kinder zu tun. Nicht umsonst studiert der Großteil der Akademikerkinder später selbst. Das hat einfach was mit Erziehung und Förderung zu tun und somit sind die Voraussetzungen von Grund auf verschieden und es hat keinen Sinn, das später mit irgendwelchen Regelungen begradigen zu wollen.
 
Stimmt, habe ich zu spät bemerkt und konnte es dann nicht mehr ändern.
Davon gibt es sogar ein Youtubevideo und dort wird mitgeteilt, dass Techniker genau so gut im Stoff mitkommen wie die Bachelors.
Es soll für Techniker noch einen längeren Vorkurs geben, der ein Semester dauert.
Nicht dass hier jemand denkt ich würde das gut finden, das Gegenteil ist der Fall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Davon gibt es sogar ein Youtubevideo und dort wird mitgeteilt, dass Techniker genau so gut im Stoff mitkommen wie die Bachelors.
Na gut, wer macht sich schon selbst schlecht...zumal bei der fürstlichen Abgabe, die jeder Teilnehmer dort zu leisten hat.
Die HS hat damit ein nachvollziehbares Interesse möglichst viele Teilnehmer im System zu halten und durchzubringen.
Ich sage das explizit völlig wertfrei.
Es ist bei diesen Summen schlicht ein nachvollziehbares Interesse.
Man könnte das vielleicht als Befangenheit bezeichnen.
Wie auch immer, da es dazu leider keine Zahlen gibt, gibt es auch keine wirklich objektiven Aussagen.
Zumal ich die Aussage inhaltlich bezweifle.
Ich kann zwar nicht mit einem Video aufwarten aber ich kann lesen.
Und 3 Prüfungen a 90 min sind nunmal nicht Ansatzweise das, was ein Normalstudent zu schreiben hat, bis er für einen Master zulassungsfähig ist.
Was ist mit Mathe 1/2/(3), Grundlagen Elektrotechnik 1/2, Messtechnik, Regelungstechntik, Digitaltechnik, Grundlagen Informatik, Feldtheorie?
Das wird in diesem speziellen Programm entweder rudimentär oder garnicht seitens der HS abgeprüft.
Und das, was in der Technikerschule ähnlich klingt, wird bekannterweise nur oberflächlich behandelt.
Das taugt deshalb nicht als Nachweis einer inhaltlichen Gleichwertigkeit zu den oben genannten Fächern, die als Siebfächer berüchtigt sind.
Es mag Module geben, die bauen weniger auf vorher vermittelten Grundlagen auf und es fällt die genaue Vorbildung nicht so arg ins Gewicht.
Aber wenn jemand im Studium eher theoretischer Natur unterwegs ist und vielleicht, das soll vorkommen, als Master für fachlich hohe Tätigkeiten in der F&E Infrage kommt und dort eingestellt wird und dabei noch einiges von dem braucht, das er anfangs mal gelernt haben sollte...ist es unglaubwürdig, dass das also so garkeinen Unterschied machen würde.
Was würden wohl Techniker in spe antworten, wenn man ihnen erzählen will, dass ein FA mit etwas Vorbereitung und 3 Klausuren genauso weit ist wie er nach 1 1/2 Vollzeitschule, kurz vor seinem eigentlichen Abschluss und jetzt dazu gehört als wäre nichts gewesen?
Ich schätze die Begeisterung der Klasse würde sich in Grenzen halten.
 

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