Hallo,
das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie verfolgt also ernsthaft den Gedanken einen Durchbruch in der nicht-akademischen Weiterbildung zu erlangen.
Die Frage ist nur wie lange dauert dass noch, und wie positionieren sich die Kammern, Verbände und Vereine?
So schreibt also ein Anwaltsbüro und das Ministerium:
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie verfolgt in seiner Berufsbildungspolitik das Ziel, "Bachelor"- und "Masterabschlüsse" in der beruflichen, nicht-akademischen Weiterbildung zu etablieren.
07. November 2006. Unter der Bezeichnung "Bachelor Professional" sowie "Master Professional" sollen eigenständige, auf dem Facharbeiterabschluss aufbauende, nicht-akademischer Fortbildungsabschlüsse für Beschäftigte ohne Hochschulzugangsberechtigung geschaffen werden. Ein solcher Abschluss soll auf ein dem Fachhochschul-Bachelor vergleichbares Niveau führen. Er wird außerhalb der Hochschulen erworben und auf die für das duale System typischen praktisch/betrieblichen Kompetenzen abstellen.
Für mehr als 60 % eines Jahrgangs, die nicht über eine Hochschulzugangsberechtigung verfügen, würde eine dem akademischen Bachelor niveaumäßig vergleichbare Weiterbildungsperspektive eröffnet. Dies ist wichtig für die Nachwuchssicherung im Handwerk und generell im Mittelstand, wo akademischer Führungskräftenachwuchs eher die Ausnahme ist.
(Quelle: www.bmwi.de)
Dr. Gerhard Michael und Dr. Paula Hahn haben im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums ein Rechtsgutachten erstellt, mit dem vor allem die verfassungsrechtlichen und hochschulrechtlichen Grundlagen dieses Vorhabens untersucht worden sind. Die Studie ist eines von nur 6 Rechtsgutachten überhaupt, die seit 2002 im Auftrag des BMWi fertig gestellt worden sind. Gutachter waren neben Loh von Hülsen Michael: Baker & McKenzie LLP, Frankfurt, FÖV Deutsches Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung Speyer, Freie Universität Berlin, Westfälische Wilhelms-Universität Münster – Institut für Informations-, Kommuniaktaions- und Medienrecht ITM sowie ZEI Zentrum für Europäische Integrationsforschung der Universität Bonn. (Quelle: www.bmwi.de)
http://www.lvhm.de/DE/5_news/2006/11/Bachelor_professional.php
http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Ausbildung-und-Beruf/weiterbildung,did=151380.html
das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie verfolgt also ernsthaft den Gedanken einen Durchbruch in der nicht-akademischen Weiterbildung zu erlangen.
Die Frage ist nur wie lange dauert dass noch, und wie positionieren sich die Kammern, Verbände und Vereine?
So schreibt also ein Anwaltsbüro und das Ministerium:
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie verfolgt in seiner Berufsbildungspolitik das Ziel, "Bachelor"- und "Masterabschlüsse" in der beruflichen, nicht-akademischen Weiterbildung zu etablieren.
07. November 2006. Unter der Bezeichnung "Bachelor Professional" sowie "Master Professional" sollen eigenständige, auf dem Facharbeiterabschluss aufbauende, nicht-akademischer Fortbildungsabschlüsse für Beschäftigte ohne Hochschulzugangsberechtigung geschaffen werden. Ein solcher Abschluss soll auf ein dem Fachhochschul-Bachelor vergleichbares Niveau führen. Er wird außerhalb der Hochschulen erworben und auf die für das duale System typischen praktisch/betrieblichen Kompetenzen abstellen.
Für mehr als 60 % eines Jahrgangs, die nicht über eine Hochschulzugangsberechtigung verfügen, würde eine dem akademischen Bachelor niveaumäßig vergleichbare Weiterbildungsperspektive eröffnet. Dies ist wichtig für die Nachwuchssicherung im Handwerk und generell im Mittelstand, wo akademischer Führungskräftenachwuchs eher die Ausnahme ist.
(Quelle: www.bmwi.de)
Dr. Gerhard Michael und Dr. Paula Hahn haben im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums ein Rechtsgutachten erstellt, mit dem vor allem die verfassungsrechtlichen und hochschulrechtlichen Grundlagen dieses Vorhabens untersucht worden sind. Die Studie ist eines von nur 6 Rechtsgutachten überhaupt, die seit 2002 im Auftrag des BMWi fertig gestellt worden sind. Gutachter waren neben Loh von Hülsen Michael: Baker & McKenzie LLP, Frankfurt, FÖV Deutsches Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung Speyer, Freie Universität Berlin, Westfälische Wilhelms-Universität Münster – Institut für Informations-, Kommuniaktaions- und Medienrecht ITM sowie ZEI Zentrum für Europäische Integrationsforschung der Universität Bonn. (Quelle: www.bmwi.de)
http://www.lvhm.de/DE/5_news/2006/11/Bachelor_professional.php
http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Ausbildung-und-Beruf/weiterbildung,did=151380.html