Bei den einschlägigen Plattformen (mobile, autoscout24) schauen, für was die Autos angeboten werden. Dann schaut du, was für dich noch i.O. wäre an Nachlass. Will der Käufer weniger zahlen, darf der Nächste.
Tipps: Ehrlich sein, aber wenn einer kommt und jede Delle etc. bei einem 10 Jahre alten Auto anmeckert, die Einwände links liegen lassen. Das dient nur um das Auto schlecht zu machen, damit du als Verkäufer ein schlechtes Gewissen bekommst und den Preis ggf. noch weiter nachlässt.
Versuch, wenn möglich, noch eine zweite Person dabei zu haben, die als Zeuge fungieren kann.
Bei Probefahrt: Entweder mitfahren oder dir etwas als Sicherheit da lassen.
Bei Preisverhandlung: Ein guter Einkäufer wird versuchen als erstes zu Erfahren, was als Nachlass noch drin ist. Hier musst du ihn darauf lenken, dass du dein Angebot gemacht hast und er jetzt ein Gegenangebot machen soll. Wenn das dann zu weit weg liegt, werdet ihr auf keinen grünen Zweig kommen.
Verhandlungen a la Autoprofis usw., sind meist fernab jeder Realität. Hier gehts darum, dem Zuschauer was zu bieten. Wenn einer so kommt, würde ich die Person gleich wieder wegschicken.
Zur Absicherung einen Vertrag aufsetzen, wenn ihr euch einig seid:
https://www.adac.de/_mmm/pdf/Kaufvertrag_privat_08.2015_V3_33300.pdf